Bürbach    1311 erstmals urkundlich erwähnt

Seit 1966 ist Bürbach ein Stadtteil von Siegen in NRW, liegt nordöstlich des Stadtgebietes und grenzt an die Siegener Stadtteile Weidenau im Nordwesten, Kaan-Marienborn im Süden, Volnsberg im Osten und im Norden an das Netphener Gemeindegebiet mit dem Stadtteil Dreis-Tiefenbach. Durch den Ort fließt der gleichnamige Bürbach.
Geprägt wurde der Ort durch die jahrhundertelange landwirtschaftliche Nutzung. Bis zum 19. Jahrhundert war Bürbach ein typisches „Leineweberdorf“, über 80 % der Einwohner waren in der Leinenweberei tätig. Die einsetzende Industrialisierung und preisgünstig importierte Baumwolle verdrängten das Handwerk. Die Bürbacher mussten schließlich in den umliegenden Bergwerken und der eisenverarbeitenden Industrie ihr Geld verdienen.
Erhalten blieb der dörfliche Charakter.
Eingebettet zwischen „Giersberg“ (358 m), „Gallenberg“ (367 m) und „Rabenhain“ (465 m) liegt Bürbach selbst
auf einer Höhe zwischen 270 und 440 m. Quellenreicher Wald umgibt den Ort zu drei Vierteln und unzählige Wege bieten Gelegenheit für kurze oder ausgedehnte Spaziergänge. Der Wanderer findet ein großes Angebot mit direkten Zugang zu Fernwanderweg E1, Siegerland- und Butterweg und nach 16 km Fußmarsch erreicht man den Rothaarsteig.
Die naturnahe, ruhige Lage mit guter Anbindung an die Zentren von Siegen und Weidenau, Einkaufsmöglichkeiten und Kindergärten vor Ort, sowie eine direkte Buslinie zur Uni bilden eine hohe Wohnqualität. Bürbach ist geprägt von einem starken Zusammenhalt der Bürger mit einem regen Vereinsleben. Dörfliche Feste haben eine lange Tradition.

Unser „Dorf“ ist erlebenswert liebenswert!